Eines Morgens wachte ich auf und hörte das meine Mutter schon unten in der Küche war. Barfuß ging ich die Treppe hinunter als meine Mutter aus der Küche kam und sagte:"Tante Anni hat gerade angerufen und wollte wissen ob wir beide in den Sommerferien -also in drei Tagen- zu ihr und Cousine Mellanie aufs Land kommen möchten. Sie sind doch gerade erst auf dieses schöne Gut gezogen."
"Auh, ja gerne" ,freute ich mich.
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Als der Tag gekommen war , wo wir abreisten war ich sehr aufgeregt.
Nach zwei Stunden waren wir dort. Kaum fuhren wir auf den Hof hörte ich schon Pferde wiehern. Tante Annika kam schon aus dem Haus gelaufen:" Da seit ihr ja meine Lieben."
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Nach der Begrüßung und einem kleinen Kaffeekränzchen gingen Melani und ich in den Stall. Sie wollte mir unbedingt ihre wundervolle weiß Araberstute Prinzess zeigen. Dann sagte Mellanie: " Ist sie nich einfach wunderschön?" Etwas neidisch antwortete ich: " ja das finde ich auch." Plötzlich wante sich Mellanie ab und gingweiter den Gang entlang. Sie blieb vor einer Box mit einem süßen, kleinen, schwarz gescheckten, frech aussehenden, Islandpony stehen. " Das ist Kobold. Das Pony gehöhrt eigentlich der Nachbas Tochter Katrin, die aber immoment in England ist und auch so keine Zeit hat. In der Zeit wo du hier bist gehört er dir." sagte Mellanie zu mir.
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Am nächsten Abend vor den Kamin erzählte Tante Anni die Legende des alten Guthofes:
Vor 100 Jahren, lebte hier ein geiziger Bauer mit seiner Tocher Emily. Der Gutsbesitzer wollte sie mit einem reichen Bauerssohn verheiraten. Doch Emily war schon hemlich mit dem Stallburschen zusammen. Eines Tages erfur der Vater aber das sie mit heimlich mit dem Stallburschen Peter zusammen war und lies sie erstmal nicht in den Stall zu ihrem geliebten Pferd Candy. Als Emily erfur das sie bald mit den reichen Bauersohn Jenns verheiratet werden sollte, wollte sie mit Peter und Candy in der nächsten Vollmondnacht, ein Tag vor der Hochzeit fliehen. Als sie am Abend vor der Hochzeit um punkt Mitternacht den Stall betrat, sah sie ihren Vater mit einer schweren Holzplatte hinter der Tür stehen. Genau in dem Moment bevor sie irgentetwas tun konnte betrat Peter auch schon den Stall und wurde von dem Gutsbesitzer erschlagen. Er taumelte noch einige Schritte doch dann fiehl er tod um. Jede Vollmondnacht soll sie diese Geschichte widerholen bis irgentjemand den Kreislauf unterbricht, Emily und Peter mit Candy Glücklich leben können.
Mir lief ein Schauer über den Rücken. "Morgen ist schon Vollmondnacht" rief Mellanie aufgebracht. Ich überredete sie im Stall zu übernachten denn ich war sehr neugirig. Am Abend hatte ich schon ein bisschen Angst, blieb aber dennoch bis punkt Mitternacht wach. Um punkt Mitternacht, erschiehn plötzlich eine weiß, durchsichtliche Gestalt hinter der Tür. In der Hand hatte die Gestalt eine Holzplatte. "Das musste der Gutsbesitzer sein", dachte ich mir. Am Ende der Gasse kauerte hinter einem Strohballen eine hübsche Mädchen Gestalt. " Das muss Emily sein", flüsterte Mellanie aufreregt. Auf einmal ging die tür auf und eine männliche Gesctalt kam herein. Darauf schlug der Gutsbesitzer die Gestalt zu Boden.
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In der nächten Vollmondnach schrieben Mellanie und ich mit Kreide eine Botschaft an Peter auf die Stalltür. Wie bim letzten mal erschiehn erst der Gutsbesitzer und dann Emily. Kurz darauf hörten wir Schritte vor der Tür. Wir hielten den Atem an. Die Türklinke wurde hinunter gedrückt doch aufeinmal hörten wir wie sich SChritte von der Tür entfehrnten. " Juhu! Er hat die Botschaft gelesen und ist nicht herein gekommen", jubelten wir leise. Mt einem durchdringenden Schrei löste sich der Gutsbesitzrer auf. Als wir den Stall verliesen sahen wir wie die Geister von Peter und Emily im Mondlicht auf einem stahlenden Pferd davon ritten.