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Eine traurige Geschichte....

Eine traurige Geschichte.............

 

Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, als ich mit meinen Freunden auf der Wiese stand und graste. Es war schöner Sommertag, doch plötzlich kam mein Besitzer auf die Weide und hakte einen Strick in mein Halfter ein.

Er bannt mich kurz an einen Pfosten und begann mich grob zuputzen.

Dann holte er ein komisches kleines flaches Ding, meine Mutter hatte mir erklärt dass es ein Rennsattel ist. Der Mann war den Sattel unvorsichtig auf meinen Rücken. Ich zuckte zusammen, denn ich kannte dieses Ding noch gar nicht.

Ich tänzelte unruhig  hin und her. Der Mann schlug mich damit ich ruhig stehen blieb.  Dann holte mein Besitzer auch noch so eine komische Trense. Ich musste ein Metallding in das Maul nehmen.

Der Mann rief einen Typen, den er Jockey nannte.

Dieser Jockey kletterte in den Sattel, nahm die Zügel kurz und gab mir die Gerte.

Ich erschrak und rannte los. Der Jockey beugte sich nach vorne und trieb mich weiter. Als ich nicht mehr konnte und langsamer wurde, war ich klatsch nass geschwitzt.

Der Jockey sattelte mich im Stall ab und legte mir eine Decke auf.

Jetzt wusste ich, ich war kein kleines Fohlen mehr das den ganzen Tag auf der Weide spielen darf, sondern ein  junger Hengst der jetzt hart arbeiten musste.

Ich wurde traurig, denn das würde jetzt wahrscheinlich jeden Tag auf mich zukommen.

Ich beschloss mich dagegen zuwehren.

 

Am nächsten Tag ganz früh kam der Jockey wieder und  sattelte mich auf.

Dies Mal zerrte er mich auf eine komische ovale Bahn.

Ich sollte mich ruhig in eine enge Box stellen und warten bis die Klappe vor mir mit einem lauten Knall zu Boden fällt und ich lospreschen kann.

Doch das lies ich mir nicht gefallen. Als er mich in eine Box stellte bekam ich Platz-Angst  und stieg. Der Jockey stürzte, und knallte mit dem Kopf auf einen Balken. Ich versuchte raus zukommen und schlug aus. Von dem Lärm angelockt kam mein Besitzer aus dem Haus und sah den Jockey tot am Boden liegen.

Er rief einen Krankenwagen und riss mich mit Gewalt  zurück in den Stall.

 

Am nächsten Morgen wurde ich in einen Hänger verladen und auf einen Pferdemarkt gebracht.

Dort bannt mich der Besitzer nehmen ein paar anderen seiner Pferden an.

Es kamen viele Leute vorbei, doch alle interessierten sich nur für die ausgebildeten schönen Pferde. Keiner sah auch nur im Geringsten mich, den kleinen weißen Hengst an. Doch  dann kamst du. Du mit deiner Mutter.

Du zeigtest mit dem Finger auf mich und wolltest mich haben. Mein Besitzer sagte dass ich nicht viel Wert war. Die Mutter kramte im Geldbeutel und bezahlte. Du kamst zu mir und streicheltest  mich liebevoll. Dann wurde ich in deinen Anhänger geführt und Zuhause in einem hellen Stall  untergebracht.

Nebenan in der Box stand eine schöne weiße Stute, die mich freundlich begrüßte.

Wir verstanden uns auf Anhieb gut. Auf der anderen Seite stand ein kleines dunkles Shetlandpony.

Du stelltest mir die beiden vor. Die weiße Stute hieß Kaira und das Shetti Poldi.

Außerdem sagtest du, dass ich ab heute Schirkan heißen würde.

Von da an war ich glücklich und zufrieden!!!

 

 Autor: C.B

 

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